KI TAWO – Die Parasha im Überblick

Die Parascha auf einen Blick! Inhaltsangabe - Abschnitt für Abschnitt …

2 Min.

ORD Redaktion

gepostet auf 06.04.21

D‘warim (5. Buch Mose / Deuteronomium) 26:1 – 29:8

Haftarah: Jeschajahu 60:1 – 60:22
 
Inhaltsangabe – Abschnitt für Abschnitt
 
 
1. Abschnitt (26:1 – 26:11)
 
„WeHaja Ki-Tawo el-haArez ascher haSchem Elokeicha noten lecha…“ – „Wenn du in das Land kommst, das der Ewige, dein G’tt dir .. gibt..“
Wenn du das Land besiedelt hast, gebe dem Priester (Kohen) die Erstlinge aller Bodenfrüchte, welcher sie vor den Altar des Ewigen bringe.
 
 
2. Abschnitt (26:12 – 26:15)
 
Hat man alle seine Abgaben (T‘rumah, Ma’asser etc.) entrichtet, so erkläre man formell, daß sich nichts von dem, was heilig ist, noch in seinem Besitz befinde.
 
 
3. Abschnitt (26:16 – 26:19)
 
Dieser kurze Abschnitt ist eine Zusammenfassung unserer Beziehung zu G’tt. Wir sollen alle Gebote und Verbote beachten und ausführen – mit ganzem Herzen und der ganzen Seele. ER hat die Bnei Jisrael als SEIN Volk erwählt, auf dass es seine Mizwot hält.
 
 
4. Abschnitt (27:1 – 27:10)
 
Wenn die Bnei Jisrael in Erez Jisrael hineingehen, in das Land, in dem Milch und Honig fließen, sollen sie alle Worte der Lehre auf große Steine schreiben und einen Altar aus unbehauene Steinen errichten.
Moscheh und die Kohanim sprechen zu den Bnei Jisrael und erklären es nun zu einem Volk. Ein Volk, dass die Mizwot des Ewigen erfüllen soll.
 
 
5. Abschnitt (27:11 – 28:6)
 
Moscheh beschreibt, was passiert, wenn das Volk das Land Jisrael betritt. Sechs Stämme werden auf dem Berg Gerisim und sechs auf dem Berg Eiwal stehen. Dort werden sie die Segnungen und die Flüche für diejenigen hören, die die Mizwot halten bzw. mißachten. In diesem Abschnitt werden zwölf Flüche genannt.
 
 
6. Abschnitt (28:7 – 28:69)
 
Die Segnungen und das Versprechen des Sieges über die Feinde des Volkes werden fortgeführt. SEINE Segnungen werden das Volk zu Seinem heiligen Volk werden lassen, sofern es Seine Mizwot einhält. Die Nationen der Welt werden die besondere Beziehung des Volkes zu G’tt erkennen und es fürchten.
„Aber du aber nicht auf die Stimme des Ewigen hörst…“ So beginnt die sog. „Tochaha“. Die Ermahnungen, die Torah und die Mizwot nicht zu mißachten. Sie beschreiben, was dem Volk bei Mißachtung wiederfahren wird. (2)
 
 
7. Abschnitt (29:1 – 29:8) / Maftir (29:6 – 29:8)
 
Moscheh spricht zum Volk, daß es nun alles weiß, was vom Auszug aus Ägypten und der vierzigjährigen Wanderung bis zum jetzigen Zeitpunkt geschehen ist.
„Aber der Ewige hat euch bis auf den heutigen Tage noch keinen Verstand zum Erkennen, keine Augen zum Sehen und keine Ohren zum Hören gegeben.“
 
Anmerkungen
  1. Der sechste Abschnitt ist der längste Einzelabschnitt in der Torah.
  2. Der Brauch, die Tochacha mit leiser Stimme zu lesen, ist kein Minhag sondern beruht vielen Meinungen zufolge auf Aberglauben und sollte nicht unterstützt werden.

 

 

Haftarah: Jeschajahu 60:1 – 60:22
 
Die erbauliche Botschaft der Haftarah ist das Kommen der Ge’ulah, wenn G’tt sein Volk wieder in das Land Jisrael bringen wird und alle Nationen der Welt nach Jeruschalajim pilgern werden, um G’tt und seinem Volk zu huldigen.
 

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