Ki Teze

Die Parascha auf einen Blick! Inhaltsangabe - Abschnitt für Abschnitt …

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ORD Redaktion

gepostet auf 06.04.21

D‘warim (5. Buch Mose / Deuteronomium) 21:10 – 25:19

Haftarah: Jeschajahu 54:1 – 54:10
 
 
Inhaltsangabe – Abschnitt für Abschnitt
 
1. Abschnitt (21:10 – 21:21)
 
Ki-teze laMilchamah al-ojeweichah …” – “Wenn du gegen deine Feinde in den Krieg ziehst…”
Werden in einem Krieg Frauen als Gefangene gemacht, so darf sie nur nach einer bestimmten Prozedur zu des Soldaten Ehefrau werden, ansonsten muß er sie entlassen, ohne ihr ein Haar zu krümmen.
 
 
2. Abschnitt (21:22 – 22:7)
 
Wenn jemand zum Tode verurteilt und gehängt wurde, so soll der Leichnam nicht über Nacht hängen bleiben, damit der Boden, den G’tt als Erbbesitz gegeben hat, nicht verunreinigt werde. Vielmehr soll der Leichnam am selben Tag bestattet werden.
Wer ein Vogelnest findet, darf nicht Mutter und Jungtiere gleichzeitig entnehmen. In einem Weinberg darf man nicht zwei verschiedene Arten pflanzen.
 
 
3. Abschnitt (22:8 – 23:7)
 
Um das Dach eines Hauses sollst du ein Geländer bauen, so daß niemand herunterfallen kann. Ein Pfluggespann darf nicht aus einem Ochsen und einem Esel und deine Kleidung nicht aus Scha’atness (Gemisch aus Wolle und Leinen) bestehen. An den Ecken deiner Kleidung sollst du dir geflochtene Fäden machen.
 
 
4. Abschnitt (23:8 – 23:24)
 
Den Edomiter sollst du nicht verabscheuen, denn er ist dein Bruder. Und auch den Ägypter sollst du achten, denn auch du warst ein Fremder in Ägypten. Unzucht (Prostitution) ist verboten, ein Greuel ist es dem Ewigen. Vom Fremden darfst du Zinsen nehmen, aber nicht von deinem eigenen Bruder. Ein Gelübde, daß gegenüber G’tt abgegeben wurde, muß umgehend erfüllt werden.
 
 
5. Abschnitt (23:25 – 24:4)
 
Will man sich von seiner Frau scheiden lassen, so gebe man ihr den Scheidebrief (hebr. „Get“).
 
 
6. Abschnitt (24:5 – 24:13)
 
Im ersten Jahr nach seiner Hochzeit ist ein Mann vom Militärdienst befreit.
 
 
7. Abschnitt (24:14 – 24:19) / Maftir (24:17 – 24:19)
 
Einem Arbeiter darf nicht der Lohn vorenthalten werden. Nahe Verwandte müssen in einem Verfahren nicht für oder gegeneinander Zeugnis ablegen und niemand darf für die Taten seiner Eltern oder seiner Kinder belangt werden.
 
Die Witwe eines Verstorbenen ohne Kinder darf niemand anderen heiraten, es sei denn sie heiratet ihren Schwager oder die Beziehung wird durch die Prozedur mit Namen „Chaliza“ beendet, wonach sie jeden anderen heiraten darf.
 
„Sachor“ ist der letzte Absatz des Abschnittes: Erinnere dich daran, was dir Amalek angetan hat, als du aus Ägypten auszogst! Du darfst Amalek niemals vergessen und das Andenken Amaleks muß aus der Welt verschwinden.
 
 
Haftarah: Jeschajahu 54:1 – 54:10
 
Jeschajahu prophezeit, daß die Bnei Jisrael zahlreich sein werden, das Volk groß werden wird und gegen seine Feinde Bestand haben wird, denn Er ist auf seiner Seite. Er ist der Heilige des Volkes Jisraels, obwohl das Volk Ihn zeitweise verlassen hat – G'tt allein ist der Erlöser des Volkes und Sein Bund mit Jisrael wird nicht wanken.
 
 

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