Der kleine Nachman (16)

Ein Geschenk für einen guten Freund ...

1 Min.

Rabbiner Shalom Arush

gepostet auf 06.04.21

Ein Geschenk für einen guten Freund

Als Schimon seinen Freund, den kleinen Nachman das erste Mal bei ihm zu Hause besuchte, wurde er von ihm mit einem strahlend lächelnden Gesicht empfangen. Die Mutter Nachmans, die zur selben Zeit im Hause war empfing Schimon ebenfalls mit Wärme und Liebe und segnete ihn:
 
„Herzlich willkommen lieber Schimon! Es freut uns sehr, dass du uns besuchen kommst!“
 
Als Schimon das Zimmer vom kleinen Nachman betrat sah er, dass Nachman sehr viele Spielsachen besitzt. Daraufhin fragte er ihn:
 
„Nachman, spielst du denn jeden Tag mit all diesen Spielsachen!?“
 
„Nein nicht wirklich, da ich die meiste Zeit damit verbringe, meiner Mutter und meinem Vater zu helfen.“ sagte Nachman.
 
Schimon erwiderte daraufhin:
 
„Auch ich bemühe mich – so wie du – immer ein guter Sohn zu sein. Deshalb helfe auch ich immer meiner Mutter und meinem Vater. Des Weiteren lerne ich die Thora und bete natürlich sehr oft. Allerdings habe ich im Gegensatz zu dir nicht so viele Spielsachen.“
 
Nachman spürte, das es Schimon bedrückte nur sehr wenige Spielsachen zu besitzen; daher rannte er sofort in die Küche zu seiner Mutter und sagte:
 
„Mama, Mama! Ich habe – Gott sei Dank – sehr viele Spielsachen, aber Schimon hat so gut wie keine, vielleicht können wir ihm ja eines meiner Spielsachen schenken!?“
 
Aus ganzem Herzen lächelnd antwortete seine Mutter:
 
„Ja Natürlich! Schenke ihm was du möchtest!“
 
 
„Nachman, spielst du jeden Tag mit all diesen Spielsachen!?“

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