Freie Bahn

Ohne Zweifel gibt es im Leben Dinge, die man auf jeden Fall kennen sollte! Zu diesen Dingen gehört die Reise nach Uman!!!

3 Min.

Rabbiner David Kraus

gepostet auf 17.03.21

Freie Bahn für die Reise zum Zaddik: Rabbi Nachman
 
Ohne Zweifel gibt es im Leben Dinge, die man auf jeden Fall kennen sollte! Zu diesen Dingen gehört die Reise nach Uman!!! Daher stellen wir unserem weisen väterlichen Lehrer, Mentor und dem Nachfolger Rabbi Nachmans in unserer Generation, Rabbiner Shalom Arush, immer wieder sowohl in den vergangenen Jahren als auch heute etliche Fragen bezüglich dieser Reise. Wir erhielten dabei eine Reihe von Antworten und Ratschläge von ihm, die sich jeder notieren sollte!
 
Heutzutage wird der Begriff Rosch Haschana (das jüdische Neujahrsfest), mit der Reise in die ukrainische Stadt Uman in Verbindung gebracht. Bei dieser Reise geht es allerdings nicht um die Stadt an sich, sondern um eine Person, die dort begraben liegt: um Rabbi Nachman aus Breslev!
 
Die Reise nach Uman – am Rosch Haschana – zum Rabbi verkörpert mit das Höchste, das es heute auf spiritueller und heiliger Ebene für einen Menschen gibt. Nicht umsonst versammeln sich dort Jahr für Jahr Männer aus allen Schichten und Klassen und Ländern, um sich von Rabbi Nachman das schenken zu lassen, wonach ihre Seele unaufhörlich schreit. Und auch Frauen oder Paare besuchen den Rabbi über das gesamte Jahr hinweg, um zu erleben, wie ihre Träume in Erfüllung gehen. Doch um dieses spirituelle Highlight auch wirklich zu einem echten Highlight werden zu lassen, wandten wir uns mit einigen Fragen bezüglich dieser Reise an unseren weisen Mentor und Lehrer Rabbiner Shalom Arush.
 
Dank dieser Antworten des Rabbiner Shalom Arush halten wir nun hervorragende und zahlreiche Hinweise sowie Ratschläge in unseren Händen, die uns für eine erfolgreiche Hin- und Rückreise rüsten.
 
Frage:
 
„Wie kann man sich am Besten auf diese Reise, die ja mit das Höchste auf spiritueller und heiliger Ebene für einen Menschen darstellt, richtig vorbereiten?“
 
Antwort:
 
„Zunächst einmal darf man nicht außer Acht lassen, dass die Vorbereitung zur Gebotserfüllung – also die Vorbereitung zur Ausführung einer Mitzwa – sehr wichtig ist. Demnach kann eine richtige Vorbereitung den gesamten Verlauf dieser Reise über das gesamte Jahr hinweg (also bis zur erneuten Reise) einen absolut positiven Einfluss haben. Die perfekte Vorbereitung für diese Reise besteht im Grunde genommen aus drei Elementen:

 

  • Gebete …,
  • dem Willen, den Zaddik – also den gerechten und weisen Rabbi Nachman –  zu besuchen …,
  • und ein starkes Verlangen, vor dem Grab des Rabbis zu stehen …!

 
Durch die Einhaltung dieser drei Elemente erlangt man – im übertragenen Sinne – die notwendigen Gefäße, in die der Zaddik seine geballte Kraft und seinen unbeschreiblichen Schatz hineinpacken kann. Rabbi Nachman beschenkt somit jeden Menschen, der ihn aufsucht, mit kostbaren Erlösungen, Hilfen und dergleichen mehr. Doch der Unterschied bei jenen, die ihn aufsuchen, liegt in der Größe und der Anzahl ihrer mitgebrachten Gefäße. Der eine kommt mit nur einem Gefäß, das darüber hinaus noch sehr klein ist. Und ein anderer hingegen, kommt aufgrund seiner richtigen Vorbereitung mit etlichen Gefäßen, deren Volumen bemerkenswert ist. Das heißt, dass nur diejenigen, die voll bepackt mit das Leben schöner machenden Sachen nach Hause kommen, sich ordnungsgemäß vorbereitet haben. Deshalb müssen wir alle versuchen, uns vor dieser Reise mit Gebeten an Gott dafür zu rüsten, damit Er uns unsere Herzen reinigt und uns somit den Weg ebnet, dass der Zaddik uns mit allem, was unser Herz gerade begehrt oder wonach wir unsere Seele schreien hören, überhäuft.
 
Außerdem dürfen wir nicht vergessen, weshalb wir uns auf den Weg nach Uman machen. Uns interessiert dabei nur eines, nämlich zum Rabbi zu gelangen, um so mit unbeschreiblichen Juwelen, die uns spirituell und materiell bereichern, zurück nach Hause zu kehren. Daher muss man auf dem Weg dorthin auf seine Augen achten. Das heißt dass ein Mann auf keinen Fall beginnen darf, anderen Frauen oder sonstigen Unsittlichkeiten hinterher zu gaffen!! Das gilt selbstverständlich sowohl für die Hin- als auch für die Rückreise! Der Satan versucht einem Menschen nämlich dadurch, die Juwelen, die er vom Rabbi geschenkt bekam, wieder zu entreißen …“

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