Teamwork in der Partnerschaft
Viele Trennungen wären nicht nötig, wenn Mann und Frau nicht zu schnell aufgeben würden, sondern sich auf das besinnen, was sie verbindet.
Viele Trennungen wären nicht nötig, wenn Mann und Frau nicht zu schnell aufgeben würden, sondern sich auf das besinnen, was sie verbindet.
Warum habe ich mich damals in meinen Partner verliebt?
Schreibe dir sieben Stärken auf, die du an deinem Partner magst. Achte allerdings darauf, keine Funktionsstärken, wie „Er ist ein guter Vater“ oder „Sie kann gut organisieren“, zu benennen, sondern das, was den anderen als Person ausmacht. Die menschlichen Stärken sind gemeint.
Welche gemeinsamen schönen Erlebnisse verbinden uns?
Ein Paar, das schon länger zusammen ist, baut sich im Laufe der Jahre viele Ressourcen auf. Auf diese Ressourcen blickend kann man der Partnerschaft durchaus wieder eine neue Richtung geben.
Welche Schwierigkeiten haben wir miteinander gemeistert?
Denke einmal darüber nach, was jeder von euch zur Lösung der Schwierigkeiten beigetragen hat. Dies sind Kompetenzen, die euch in der jetzigen Krise hilfreich sein können.
Vergleiche dein Konfliktverhalten im Berufsleben mit deiner Streitkultur zu Hause. Wenn es dir bei Mitarbeitern gelingt, souverän zu bleiben, in der Interaktion mit deinem Partner jedoch nicht, dann hinterfrage, warum du die Fähigkeit der Konfliktbewältigung in der Familie nicht anwenden kannst.
Nimm dir in einem Streitgespräch ein paar Sekunden Zeit und reflektiere, wie du mit einem Mitarbeiter oder Kollegen in ähnlicher Situation umgehen würdest. Denn auch hier ist erkennbar, dass die Kompetenzen augenscheinlich vorhanden sind und es darum geht, sie in den Alltag daheim zu integrieren.
Rabbiner David Kraus (M.A in Psychologie und Integrativer Psychotherapie | Dipl. Paar- und Familientherapeut | Dipl. Pädagogischer Elternberater) finden Sie bei Facebook.
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