Das Original

Hier will ich in Kurzform aufführen, was es bedeutet, ein Mann zu sein.
 
Ein wahrer Mann:
 

• Strahlt immer nur aus.
• Ist ein Gebertyp.
• Weiß, wie man verwöhnt.
• Hört immer aufmerksam zu.
• Ist nachgiebig.
• Verzeiht.
• Vergibt.
• Will keine äußerliche Ehre.
• Erwartet von niemandem einen Gefallen.
• Akzeptiert missachtende Äußerungen mit Liebe.
• Ist in der Lage, sich schuldig zu bekennen.
• Gesteht sich seine Fehler ein.
• Motiviert andere.
• Hilft den Bedürftigen.
• Ist bereit, eine Last zu tragen.

Kurz gesagt: Das ist ein echter Mann! Und wer bei diesen Punkten Defizite bei sich selbst findet, ist zwar männlichen Geschlechts, sein gesamtes Wesen aber ist weitgehend weiblich! Und hier beginnt das Problem innerhalb einer Ehe, da deshalb so zusagen: „zwei Frauen“ miteinander verheiratet sind. Die eine Frau fordert – gemäß ihrer Natur zu Recht – respektiert, geehrt, verwöhnt und verstanden zu werden. Und ein Mann, der sich wie eine Frau verhält und daher nicht berechtigt ist, von seiner Frau etwas für sich zu verlangen, was zunächst er ihr zu geben hat.
 
Wenn du also immer noch nicht bereit bist, in eurem Hause deinen Mann zu stehen, dann wird es dir wohl niemals gelingen, wirklich eine harmonische Gemeinschaft zu erleben. Ferner wirst du selbst immer ein Unbehagen verspüren, denn deine Bestimmung in diesem Leben ist es nun einmal, ein Mann zu sein. Das bedeutet, instinktiv fordern dein Geist und dein Körper die Bestätigung der oben aufgeführten Eigenschaften. Solange dein Organismus nicht durch diese Eigenschaften belebt wird, fühlst du dich also selbst wie eine Frau und bist also aufgrund deines Versagens und deiner Unzufriedenheit auch andauernd nur schlechter Laune – was auch zu aggressivem Verhalten und Depression führen kann.
 
Und nun schließt sich der Kreis. Denn jene Männer, denen ich anfänglich noch nicht helfen konnte, fanden durch diese Anleitung dann doch ein unbeschreibliches Happy End. Viele Ehefrauen waren sogar schon völlig am Boden zerstört und wollten nur noch die Scheidung. Sie warteten allerdings damit, weil ich sie darum bat, ihrem Mann doch noch eine letzte Chance einzuräumen. Hinterher bedankten sie sich bei mir und erzählten, dass sich ihre Männer, die ja nur darum beteten, endlich ein wahrer Mann zu werden, völlig zum Positiven verändert hatten!
 
Daher Merke: Ein Mann gibt und eine Frau empfängt!

Ein Mann muss seine Frau achten, ihr zuhören, sie verstehen, ihr verzeihen. Ein Mann muss derjenige sein, der stark und ohne Schuldzuweisungen sich durch die schweren Lebensverhältnisse kämpft. Ein Mann muss immer glücklich und gutgelaunt sein, immer lächeln, und deswegen kommt es für einen Mann auch nicht in Betracht zu sagen: „Ich bin von meiner Frau enttäuscht“, da dies ja ein weiblicher Charakterzug ist. Einen Mann kann man nicht enttäuschen, da er ja weiß, wenn etwas nicht nach Plan verläuft, hat er offensichtlich nicht genug investiert.
 
Wer aber dennoch das Gefühl hat, seine Frau verletze ihn, empfindet das als Ehrverlust. Doch auch hier verhält er sich wie eine Frau! Ein wahrer Mann kann es nämlich problemlos wegstecken, wenn jemand ihn bloßstellt. Er kann dieser Person danach sogar noch Gutes tun. Ein echter Mann erwartet von seiner Frau überhaupt nichts: er will weder materiell noch körperlich oder spirituell verwöhnt werden. Er braucht von seiner Frau auch weder Achtung noch Komplimente. Und jene Männer, die sich andauernd beschweren: „Wieso respektiert meine Frau mich nicht? Weshalb versteht sie mich nicht? Weshalb gibt sie mir eigentlich niemals Komplimente? Warum stärkt sie mich nicht zur Abwechslung einmal? …“, das sind dann in der Regel auch jene Männer, die es erwarten, von ihrer Frau in den Himmel gehoben zu werden. Doch dies sind eben typische Erwartungen einer Frau!
 
Folglich muss jeder Mann wissen: Wenn ich bei mir selbst den Wunsch zulasse, ein Empfangender zu sein, mache ich mich selbst zu einer Frau! Unsere Weisen erklärten dies auch mit den Erkenntnissen aus dem 1. Buch Moses (Kapitel 37): „Und ihre Augen (also die deiner Frau) blicken zu ihrem Mann! Und deine Augen (die des Mannes) blicken zu Gott!“ Dies zeigt erneut glasklar: Die Frau empfängt und der Mann gibt das, was er von Gott erhält.
 
Männer, die sich zwar redlich bemühen, wenden dennoch häufig ein: „Ist es etwa zu viel verlangt, wenn ich ein kleines Lächeln von meiner Frau erwarte? Ich erwarte wirklich nicht viel, aber ab und zu würde auch ich mich über ein wenig Aufmerksamkeit freuen, da sie dadurch bei mir ja auch nur das Verlangen verstärkt, ihr Komplimente zu machen und vieles mehr. Wenn sie aber überhaupt nichts für mich tut, dann verliere auch ich die Lust, etwas für sie zu machen.“
 
Auch wenn das ehrlich gemeint wäre, ändert es nichts an der Tatsache, dass er dadurch in die Weiblichkeit gefallen ist, und deswegen kann er auch schwerlich einen Hausfrieden erfahren. 
 
Einem Mann, der sich also nicht männlich verhält, würden nicht einmal alle Partnerschaftstipps der Welt etwas helfen. Denn er ist dadurch ja nicht einmal in der Lage, wie ein Mann zu lieben, zu beglücken usw., also seiner Frau zu geben, was sie braucht. Er verhält sich demnach wie seine Frau! Er will dies, er möchte das oder fordert noch mehr. Doch das sind weibliche Eigenschaften. Da aber deine Frau ihre Natur nicht ablegen kann – und auch du sicher nicht daran interessiert bist -, solltest du endlich damit beginnen, ein Mann zu sein. 
 
Ein femininer Mann kann daher auch nicht die so wichtigen Punkte wie: „Nummer eins“, „Keine Kritik“, „deine Frau ist dein Spiegelbild“ erfolgreich umsetzen, da diese ausschließlich nur von einem wahren Mann erfüllt werden können. Nur ein echtes Mannsbild ist in der Lage, seine Frau über alles in seinem Leben zu stellen! Nur ein echter Mann kann auf alles im Leben zu Gunsten seiner Frau verzichten! Im Gegensatz dazu kann eine Frau ihre Natur nicht verleugnen und bleibt bei ihrem Standpunkt.