Anders(!) Halt!

Mein Name ist Rivka Rita Abir und ich bin vor sieben Jahren nach Israel eingewandert. Nach meiner Alija verbrachte ich noch einmal fast drei Jahre in Deutschland...

3 Min.

Rivka Rita Abir

gepostet auf 05.04.21

Wahres Leben finden in Emunah!
 

Mein Name ist Rivka Rita Abir und ich bin vor sieben Jahren nach Israel eingewandert. Nach meiner Alija verbrachte ich noch einmal fast drei Jahre in Deutschland und traf dabei immer wieder Leute, die plötzlich Hinweise oder Spuren auf eine jüdische Abstammung fanden. Ich begann schließlich, über das Thema hebräisch-jüdische Wurzeln zu lehren. Wieder zurück in Israel suchte ich lange nach einer Möglichkeit, dies auch von Israel aus tun zu können. Im November letzten Jahres habe ich mit dem Konzept eines eigenen kleinen Magazins begonnen. Es enthält keine Nachrichten aus Israel, sondern Einsichten ins Judentum von einer etwas anderen Seite, Interessantes über die hebräische Sprache, ergänzt durch Gedanken der Weisen Israels und persönliche Erlebnisse. Über ein halbes Jahr lang habe ich 12 Seiten als kostenlosen Pdf versendet. Nun durfte ich B“H die erste gedruckte Version von PashutShone! Anders(!) Halt! mit nunmehr 16 Seiten veröffentlichen. Als feststand, dass das Thema der Erstausgabe „Emunah“ (Glaube) heißen wird, ahnte ich noch nicht, welch große Rolle dabei Rav Arush, von dem ich bis dato noch nie etwas gehört hatte, spielen würde. Innerhalb eines Monats wurde mir dreimal sein Buch „Im Garten des Glaubens“ empfohlen – und schließlich bekam ich es geschenkt. Ich las nicht nur diese Version, sondern auch „The Universal Garden of Emuna“, wodurch ich lebensverändernde Erkenntnisse erhielt und dessen Inhalte mir bis heute helfen, meinen Weg in Emuna zu gehen.

 


 

Hier nun ein paar Auszüge aus meinem Magazin: 

An einen „allmächtigen, allweisen, allgerechten, allgütigen“ Gott zu glauben – ist das möglich im Angesicht der scheinbaren Ungerechtigkeit in der Welt, wo Gerechte leiden und Ungerechte triumphieren, wo Krieg, Hunger und andere Katastrophen die Menschen dahinraffen? Inmitten dieser tiefen Zweifel „tritt Emuna zu dir hin, und lehrt dich erst recht die Gedanken der Allmacht, der Weisheit, der Gerechtigkeit und Güte zu erfassen und beherzigen … wenn du es auch nimmer begreifst; – denn wie willst du mit deiner Geisteskürze Gottes Weisheits-plan erfassen? – Da lehrt Emuna dich an Gott festhalten, und wenn auch Himmel und Erde dawider zeugten.“… „So wird Emuna zum Stützpunkt deines Lebens, trägt dich in Leben und Tod, trägt dich in Freud und Leid, trägt dich im äusseren Kampf und im inneren, gibt dir Kraft und Mut zur Gott erstrebenden Tat …“ (Rabbiner Samson Raphael Hirsch, Chorew)
 
Um Emunah in der Tiefe zu begreifen, heißt es zurückgehen zu den Anfängen, zum Gan Eden. Dort hat Adam die Aufgabe bekommen, den Garten zu bearbeiten und die Tiere zu hüten. Er hätte alles, was sich dort befand, wieder mit der Eins (א), dem Schöpfer, verbinden müssen. „Nur die Kraft zur Schaffung der Zweiheit, in der er alles antraf, hätte er nicht antasten dürfen. Er durfte nicht, verführt durch die Anziehung der Schöpfungskraft, mit der Gott alles geschaffen hatte und die überall zum Ausdruck kam, sich selbst diese Kraft aneignen, um selbst auch so zu handeln, um wie Gott ein Schöpfer dieser Welt zu werden.“ …

Es dauerte viele Generationen, bis ein Mann des Glaubens auftrat – Abraham, dessen Glaube ihm zur Gerechtigkeit gereichte. Jahrhunderte später das gewaltige Ereignis des Auszugs aus Ägypten. Und ausgerechnet diese Generation, die die Gegenwart des Ewigen und Seine Versorgung 400 Jahre lang erlebte, scheiterte bei jedem kleinen Hindernis an ihrem Glauben. Am Sinai sollte das Volk Israel die Gebote des Höchsten erhalten, auf Tafeln geschrieben mit dem Finger Gottes. Was hatte es mit diesen Tafeln auf sich, wo doch Elokim Seine Mizwot ursprünglich in die Herzen der Menschen schreiben wollte? Eine Untersuchung des hebräischen לוח („Tafel“) zeigt Interessantes. Es finden sich verschiedene Schreibweisen. … (Friedrich Weinreb, Schöpfung im Wort)
 
Der Rabbi in „Radio Jerusalem“ stellte nun noch die Verbindung zu Sukkot her:
 

Sukka  סוכה und Amen אמן  haben den gleichen Zahlenwert: 91
Sukkot ist Chag Simhatenu („Fest unserer Freude“) und Chag schel Ahava („Fest der Liebe“), auf Hebräisch geschrieben: חג שמחתנו וחג של אהבה
אהבה1-5-2-5 ergibt den Zahlenwert 13. Und 7 x 13 sind 91!

 
Mehr über PashutShone! findet Ihr auf meiner Homepage:
 
http://haeme3.wix.com/pashutshone
 
Mit Segen aus Jerusalem
 
Rivka Rita
 

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