Fünf Schritte für nachhaltige Tshuva

Wie können wir unsere hohen Vorsätze tatsächlich umsetzen? Wie kann man verhindern, nach ein paar Wochen frustiert aufzugeben?

2 Min.

Dennis Rosen

gepostet auf 24.09.19

 

Du hast dir im Elul und an den hohen Feiertagen viel vorgenommen? Aber irgendwie fällt die Beigeisterung schon wieder ab und die Vorsätze schwinden? Fünf Schritte, um trotzdem erfolgreich zu sein!

 

  1. Freude

Wenn wir schauen, was wir uns letztes Jahr vorgenommen und was wir tatsächlich geschafft haben, dann sehen wir wahrscheinlich, dass wir noch viel zu tun haben. Sei unzufrieden, aber nicht entmutigt! Wir müssen sehen, wo wir uns weiterhin verbessern können. Aber wir müssen auch den Fortschritt sehen, den wir gemacht haben, und für ihn danken. Nur Freude gibt uns die Kraft und die Ermutigung, die wir brauchen, um weiter zu machen. Traurigkeit lähmt uns. Das Wichtigste ist, sich daran zu erinnern, dass es unsere Aufgabe ist, uns um die Veränderung zu bemühen, so gut wir können, und zu beten. Aber das Ergbnis liegt letztendlich in HaShems Hand.

 

  1. Wähle deine Ziele klug

Wähle einige große Ziele, an denen du dieses Jahr arbeiten möchtest. Wer zu viel fassen will, greif nichts, sagen unsere Weisen. Wenn wir uns ein Ziel nach dem anderen vornehmen, können wir jedes Mal unsere ganze Energie dahinein stecken. HaShem weiß, dass du dich nicht über Nacht verändern kannst, du musst nicht alles auf einmal machen.

 

  1. Kleine Unterziele

Suche dir kleine Ziele auf dem Weg, die du leicht erreichen kannst, aber die trotzdem etwas bedeuten. Im Himmel wird man diese Ziele ernst nehmen und schon für sie erhälst du großen Lohn. Und ein kleines Ziel zu erreichen, gibt uns Zuversicht. Wähle einen Segensspruch aus, den du mit großer Hingabe sagen willst, nicht alle auf einmal.

 

  1. Reflektion

Betrachte jeden Tag deinen Fortschritt. Rede jeden Tag mit HaShem über alles, was in den letzten 24 Stunden passiert ist. Danke für Fortschritt, bitte um Vergebung und Hilfe bei Rückschritten. Unsere Weisen sagen, dass HaShem uns auf dem Weg leitet, auf dem wir gehen wollen. Also sage ihm, wo du hin willst! Für diese Reflektion sollte man sich jeden Tag eine feste Zeit (mindestens eine halbe Stunde) und einen festen Ort setzen.

 

  1. Gebet

Wir können Denkmuster und schlecht Gewohnheiten nicht ohne HaShems Hilfe ändern! Und auch unseren bösen Trieb können wir ohne himmlische Hilfe nicht überkommen. Darum müssen wir täglich um Hilfe bei der Erreichung unserer Ziele beten.

 

 

Mögen wir mit Hilfe dieser Schritte etwas in unserem Leben zum Positiven ändern können und möge HaShem uns ein wundervolles Jahr geben. Uns und dem ganzen Volk Israel und der ganzen Welt!

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