Ja toll!
Es ist angebracht, die Probleme bzw. Schwierigkeiten eines Menschen, die ihn im Laufe seines Lebens erreichen, auf drei Varianten zu begrenzen: ...
Ein Mensch hat die Wahl / Entweder – Oder
Es ist angebracht, die Probleme bzw. Schwierigkeiten eines Menschen, die ihn im Laufe seines Lebens erreichen, auf drei Varianten zu begrenzen:
- Entweder erreicht ein Ereignis einen Menschen auf natürlichem Weg;
- oder es wird ihm von jemand anderem etwas zufügt;
- oder er versetzte sich sozusagen selbst ein klassisches Eigentor.
Ein Mensch, dessen Problem ihn auf natürlichem Weg erreichte – wie z.B. eine Krankheit – befindet sich zweifellos in einer – je nach Krankheit – leichten oder schweren Glaubensprüfung. Allerdings gelingt es einen Menschen in solch einer Situation schneller und leichter als sonst zu verstehen, dass der Hintergrund seiner Krankheit in Wirklichkeit nur eine von Gott gesandte Botschaft verkörpert, deren Inhalt ihn dazu auffordert bzw. ihn daran erinnern soll, sich an Ihn zu wenden, mit Ihm zu sprechen sowie Ihn um Hilfe zu bitten. Das Gleiche gilt für einen Menschen, der seine gesamten Hoffnungen ausschließlich in die Medikamente setzt. Denn spätestens wenn dieser Mensch erkennt, die Medikamente führen nicht zum ersehnten Erfolg, wird er sich an Gott wenden, denn er wird sich sicherlich nicht mit den ihn quälenden Bakterien und Viren unterhalten, ihnen drohen, sie anfleht oder dergleichen …
Einem Menschen aber, dem etwas Unangenehmes von einer anderen Person zugefügt wurde, fällt es dagegen extrem schwer zu erkennen, was eine kranke Person leicht erkennen kann, nämlich dass Gott hinter allem wirkt. Der Grund dafür liegt auf der Hand. Einem Menschen, dem das Leid von einer anderen Person zugefügt wurde, schießen sofort Gedanken in den Kopf, die ihn davon überzeugen, Gott hätte nichts mit dieser Situation zu tun. Denn ein Mensch hat ja die Wahl zu entscheiden, entweder Gutes oder Schlechtes zu tun. Folglich zieht das Opfer nicht einmal in Betracht, sich an Gott zu wenden, da sein Verstand ihm einredet: „Vor dir steht ein Mensch, der die Wahl besitzt, Gutes oder Schlechtes zu tun. Demnach wende dich direkt an ihn und versuche, sein Verhalten zu verändern. Versuche Streit mit ihm zu vermeiden oder gegen ihn zu kämpfen.“
Doch die Wahrheit ist das exakte Gegenteil seiner Vorstellungen, da es in Wirklichkeit nur Gott auf dieser Welt gibt! Folglich befinden sich zum einen alle Menschen in Seinen Händen und zum anderen entscheidet einzig und alleine nur Er, ob das Herz eines Menschen sanftweich oder steinhart ist. Demnach ist auch in dieser Situation der Hauptschritt zum Glück das Gebet als Versuch, Gott mit Worten zu beschwichtigen. Und sobald es einem Menschen gelingt, Gott zu beschwichtigen, wird Er die Herzen der bisherigen Feinde dieses Menschen erweichen, so dass sie sich zu seinen Helfern und Gönnern entwickeln.
Nur dein Wahlrecht liegt in deinen Händen
Jeder Mensch, der dir in deinem Leben begegnet, besitzt – so wie du selbst auch – ein Wahlrecht, das ihm wie dir ermöglicht zu entscheiden, etwas Gutes oder Schlechtes zu tun. Sobald dein Gegenüber sich dazu entschließt Böses zu tun, hat er dadurch mit Sicherheit eine Rechnung bei Gott offen. Diese Tatsache hat dich allerdings nicht sonderlich zu interessieren, da Gott mit der Tat bzw. der Aktion dieses Menschen lediglich bezweckt, dich aufgrund des daraus resultierenden Kummers aus deinem Tiefschlaf zu entreißen. Gott legt bei der Auswahl des Bösewichtes die Schuld auf einen Schuldigen. Das bedeutet, Er benutzt einen schuldigen Menschen als Stock, um dich damit zu schlagen. Demnach bestehen für dich keinerlei Möglichkeiten, irgendeinen Einfluss auf einen anderen Menschen zu nehmen. Dir verbleibt als einziges Wahlrecht der Versuch, stets Gutes zu tun und sich mit Gott über alles zu verständigen und Ihn zu beschwichtigen, damit Er dir deine schlechten Taten vergibt und dich dann aus deinen Problemen erlösen kann. Und sobald Gott sieht, dass deine an Ihn gerichteten Worte aus ganzem Herzen erfolgten, wird Er dein Gegenüber zum Guten verändern, damit dieser dir kein Leid mehr zufügen wird, sondern dir vielleicht sogar Gutes zukommen lassen wird.
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