Staatsfeind Nr. 1

Ein geiziger Mann, der wie ein Überwachungsfanatiker die Geldgewohnheiten seiner Frau verfolgt ... und alles, was sie sich kauft, als Verschwendung deklariert ...

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Rabbiner Shalom Arush

gepostet auf 05.04.21

Frieden hat mehr Wert als alles Geld der Welt
 
Ein geiziger Mann, der wie ein Überwachungsfanatiker die Geldgewohnheiten seiner Frau verfolgt und deshalb sogar bereit ist, sich mit ihr wegen geradezu „Peanuts-Beträgen“ oder auch höheren Beträgen zu streiten, da alles, was sie sich kauft, von ihm als Verschwendung deklariert wird, wird am Ende bestimmt den Hausfrieden und in Folge auch noch das gute restliche Geld verlieren. Denn von dem Moment der Beschädigung des Hausfrieden an wird auch seine finanzielle Situation insgesamt negativ beeinträchtigt.
 
Er wollte also so viel als möglich Geld horten, doch in Wahrheit hat er nur sein Vermögen in den Sand gesetzt. Würde er doch nur beachten, welcher Segen sich im Hausfrieden verbirgt, wäre er sich auch bewusst, dass es sich im Leben nicht einmal für einen einzigen Augenblick lohnt,  den Hausfrieden zu verlieren, nicht gegen alles Geld der Welt und erst Recht nicht wegen ein paar Euros.
 
Ein Mann, dem hingegen die Ehre seiner Frau wichtiger ist als alles Geld der Welt, er also nicht einmal daran denken könnte, seine Frau wegen ein paar wenigen Cents oder auch vielen Euros zur Rechenschaft zu ziehen, wird immer das Gefühl haben, wie der Multimilliardär Dagobert Duck in Geld zu schwimmen. So wie unsere Weisen sagten: „Ehrt eure Frauen, damit ihr reich werdet!“
 
In diesem Fall geht die Rechnung „Frieden für Geld“ ebenfalls voll auf! Er war bereit, auf das Geld zu Gunsten des Hausfriedens zu verzichten, und somit schlug er zwei Fliegen mit einer Klappe. Er erhielt nämlich sowohl den Frieden als auch das gute Geld, denn durch den Frieden umwirbt ihn der allgemeine Segen, in dem der Geldsegen automatisch auch zum Tragen kommt.

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