Geheimnisse des Himmels
Sie empfinden Ihre Beziehung zu Gott unbefriedigend? Hier finden Sie keine Theorien, sondern Einblicke in meine persönliche Beziehung zu Gott.
Geheimnisse aus der Verborgenheit mit Gott
Viele Menschen sehnen sich nach der Nähe zu Gott und der damit verbundenen anziehenden Ausstrahlung ihres Lebens. Sie empfinden ihre Beziehung zu Gott unbefriedigend. Hier finden Sie keine Theorien, sondern Einblicke in meine persönliche Beziehung zu Gott.
Die fünf Verborgenheiten Gottes
In unserer Realität beobachten wir, dass die Seele durch ihre Aussendung auf diesen Planeten in ein Loch der Verborgenheit fällt, was einen Menschen schlichtweg daran hindert, seinem Schöpfer nahe zu sein und Ihn kennenzulernen. Wir alle sind Augenzeugen davon, dass es nur einer geringen Menschenzahl gelingt, sich aus dem Loch der Verborgenheit zu befreien, weil es der Mehrheit der Weltbevölkerung nicht gelingt, Gott auf diesem Planeten kennenzulernen.
Folglich drängen sich nun an dieser Stelle einige Fragen auf:
Die erste Verborgenheit: Die Natur, deren Gesetze augenscheinlich beständig und eigenständig sind, stellt die Göttliche Anwesenheit auf das Extremste in der Verborgenheit. Wenn Gott möchte, dass die Menschheit Ihn auf diesem Planeten kennenlernt, weshalb führt Er diesen Planeten dann nicht in Form eines Wunders, welches für jeden erkenntlich macht, dass Er der eine und einzige Gott ist, um den sich alles dreht?
Die zweite Verborgenheit: Die Menschen stellen die göttliche Anwesenheit aufs Extremste ins Verborgene, weil es im Nachhinein so scheint, als ob sie tun und lassen können, was sie wollen und es in ihrer Macht läge, anderen Menschen zu helfen oder ihnen zu schaden. Durch das Verhalten der Menschen sieht man weder eine schützende Obhut Gottes noch Seine barmherzigen Eigenschaften. Weshalb machte Gott es der Seele nicht einfacher, indem Er alle Menschen mit dem Glauben an Ihn ausgerüstet hätte, sodass es für jeden leicht gewesen wäre, Ihn zu erkennen und Ihn kennenzulernen?
Die dritte Verborgenheit: Der Körper eines Menschen, in dem die Seele hineingesandt wurde, steht im extremen Gegensatz zur Geistigkeit Gottes, weil der Körper voller Begierden und Leidenschaften an die Naturgesetze gebunden ist, indem er Essen zu sich nehmen muss und dieses wieder ausscheidet usw. Solch ein Körper zieht einen Menschen regelrecht in all den Unsinn, den diese Welt zu bieten hat. Weshalb gab Gott einen Menschen keinen heiligen und sanften Körper, dessen Natürlichkeit darin besteht, sich Ihm anzunähern?
Die vierte Verborgenheit: Das Leben auf diesem Planeten stellt bereits an sich die göttliche Anwesenheit mit unzähligen Dingen in die Verborgenheit. Auf dieser Welt muss ein Mensch um sein Leben kämpfen, sich mit Finanzproblemen auseinandersetzten, Krankheiten überstehen usw., usf. Doch am stärksten rückt Gott in die Verborgenheit, sobald man Terroranschläge, Unglück, Katastrophen, menschliches Leid, Weltkriege, Brennpunkte, den Holocaust, behinderte Babys, Menschenverfolgungen, Mittellose und noch etliche solcher Probleme sieht. Jeder, der diese Welt betrachtet, fragt sich: Wo ist in diesen Fällen Gott?
Weshalb gab Gott einem Menschen nicht bessere Lebensbedingungen, indem z.B. ein Mensch am Tag seiner Geburt ein Konto erhält, welches mit so viel Geld gefüllt ist, dass es ihm bis an sein Lebensende und sogar darüber hinaus reichen wird? Ein Leben, in dem ein Mensch neben diesem Konto am Tag seiner Geburt auch ein Penthouse gestellt bekommt, in dem es alles gibt, was ein Herz begehrt: Einen Swimmingpool; einen Whirlpool; eine Sauna; mehrere Autos in der Garage, einen Privathubschrauber auf dem Dach mit einem immer bereitstehenden Piloten; eine Frau, die ihn liebt und niemals krank ist usw., usf. Wenn Gott jedem Menschen rund um den Globus diese Dinge am Tag der Geburt gegeben hätte, wäre diese Welt vollkommen – ein Paradies auf Erden.
Die fünfte Verborgenheit: Die Erfüllung des Willen Gottes und das Tun aller Gebote. Sogar dies stellt ein sehr großes Rätsel dar. Denn alle göttlichen Weisungen sind nicht wirklich immer klar oder sofort verständlich. Dazu kommt, dass er über jedes Detail viele unterschiedliche Interpretationen erhält. Der Eine sagt dies, der Andere jenes und alle geben vor, die Wahrheit läge in ihren Händen. Ein Suchender verliert auf diese Weise natürlich schnell den Überblick und ist deshalb völlig durcheinander, welcher Weg nun der richtige ist, um dem Schöpfer dienen zu können.
Der Schöpfer hat uns die Tora geschenkt, welche Seine göttliche Weisung für die Menschheit enthält. Tatsächlich ist darin nicht alles vollkommen klar. Und deshalb stellt sich nun die Frage: Warum gab uns der Schöpfer keine Tora, in der alles klar und deutlich zu verstehen ist, sodass das Licht des Allmächtigen einen Mensch, der die Tora studiert, sofort anleuchtet? Und auch bei jeder Gebotserfüllung fühlt sich dieser Mensch von Gottes reichen Segen erfüllt. Alles scheint angenehm, süß und schön. Warum ist der Weg zum Schöpfer keine sichere Straße, auf der man überall anhalten kann und alles klar ausgeschildert ist, sodass ein Verirren unmöglich ist?
Die bleibende Erkenntnis zeigt, dass ein Mensch sich auf dieser Welt zwischen Hammer und Ambos befindet. Die Natur verdeckt ihm die Sicht zu Gott. Die Menschen verdrängen ihn von Gott. Sein Körper entfernt ihn von Gott. Sein Überlebenskampf und die Weltprobleme stoßen ihn weg von Gott. Was soll ein Mensch diesbezüglich tun?
Die Offenbarung
Seien Sie sich darüber im Klaren, dass all diese Fragen selbstverständlich nicht bedeuten, dass es Gott nicht gibt. All diese realen Ereignisse, die wir alltäglich erleben, sind einer der Schachzüge Gottes. Gott wollte, dass die Seele ausgerechnet in eine Welt voller Gottesverborgenheit hineingeboren wird, weil all die Schwierigkeiten und die andauernden Gefahren, denen ein Mensch auf dieser Erde ausgesetzt ist, die Basis für seine Annäherung an Ihn bilden – wenn er denn will!
D.h., wenn ein Mensch in seinem Leben die Verborgenheiten, die bereits erwähnten Probleme, Schwierigkeiten und die Gefahren, denen er ausgesetzt ist, sieht, müsste ihm normalerweise ebenso seine Begrenztheit und Machtlosigkeit ins Auge stechen. Die letztere Erkenntnis zwingt den Menschen dabei, sich wohl oder übel jeden Augenblick mit der Bitte um Hilfe an den Schöpfer zu wenden. Bei jedem Problem und jeder Schwierigkeit wendet er sich sofort an Gott und bittet Ihn um Seine Hilfe.
Infolgedessen sieht man, dass all diese Verborgenheiten dem Menschen im Prinzip den Antrieb geben, sich Gott anzunähern und Ihn kennenzulernen.
Doch im Moment des Gefechtes, d.h. in einer Glaubensprüfung, muss ein Mensch seinen Glauben stärken, indem er mit aller Kraft zu verstehen versucht, dass die für ihn schwierige Situation dazu dient, sich Gott anzunähern und nicht etwa umgekehrt! Dabei muss man wissen, dass Gott dem Menschen sozusagen im Feuer des Gefechtes seinen Verstand mit der Erwartung raubt, dass dieser nun in Seine Richtung blickt und Ihn um Hilfe ruft.
Seien wir uns bewusst: Wenn sich ein Mensch auf dieser Welt nicht in solch extremen Verborgenheiten und Gefahren befinden würde, d.h., wenn die Lebensbedingungen für alle leicht wären, ohne Kummer und Leid, ohne Schmerzen und Krankheiten usw. zu leben, dann würde niemand jemals zu Gott finden, weil er Ihn in dem Fall schlichtweg niemand brauchen würde. Folglich ergäbe es keinen Sinn, die Seele auf eine rosige Welt zu schicken, weil im Himmel bereits alles rosig ist.
Im 1. Buch Moses wird erzählt, dass der Schöpfer die Schlange verflucht: „Staub sollst du fressen, dein Leben lang.“ Was war der Sinn dieses Fluches? Schließlich gibt es Staub überall. Der Fluch liegt darin, dass die Schlange sich niemals an den Schöpfer wenden muss, um Nahrung zu finden, da Staub ja überall auffindbar ist. Jeglicher Segen ist, dem Schöpfer nahe zu sein und aller Fluch ist es, vom Allmächtigen entfernt zu sein. Als Gott sich also festlegte, eine Seele aus dem rosigen Himmel in diese Welt voll von Problemen zu schicken und sie aufgrund dessen gezwungen ist, Ihn anzurufen, so ist der Sinn und Zweck aller Rätsel die Erkenntnis, dass wir auf die Hilfe des Schöpfers angewiesen sind und Ihn brauchen – und dies jeden Augenblick.
Wir lernen nun auch, dass es sich bei all den Verborgenheiten um etwas sehr Gutes handelt, weil sie uns ja dazu drängen, auf den Schöpfer angewiesen zu sein. In der Natur sind wir stets auf den Allmächtigen angewiesen. Wir benötigen Seine Hilfe, damit uns bei schwierigen Naturereignissen o. dgl. nichts weiter passiert. Auch brauchen wir den Ewigen, weil wir es ohne Seiner Hilfe nicht schaffen können, Herr über unsere Begierden und Leidenschaften zu werden. Ein Mensch braucht die Hilfe Gottes, um die Hindernisse, die ihm andere Personen in den Weg legen, beiseite zu schaffen und sich bei den schwierigen Lebensbedingungen über Wasser zu halten usw.
Das Gesagte wird durch die Tatsache gestärkt, dass sich die Menschen, denen es an nichts Materiellem fehlt, äußerst selten Gott annähern. Doch der Wahrheit wegen muss man erwähnen, dass auch sie mit Sicherheit auf Gott angewiesen sind, weil hinter dieser materiellen Welt allein kein Sinn, Zweck und Grund steht. Folglich ziehen diese Menschen trotz ihrer wirtschaftlichen Erfolge und der ständigen Leichtigkeit ihrer Lebensweise, die ihnen ihre Verhältnisse ermöglichen, stets die Verliererkarte, da ein Mensch ohne das Licht Gottes trotz seiner guten Verhältnisse in einem dunklen und leeren Raum steht. Diesen Fakt bezeugten Menschen, welche die ganze Welt in ihren Händen hielten und trotzdem beklagten, in Wirklichkeit nichts zu besitzen, weil sie keinen Lebensgeist und keine Freude verspürten. Ihr Leben wurde ihren Aussagen nach von der inneren Leere und der Langeweile bestimmt.
Demnach muss sich auch jener, dem es an nichts fehlt, hinsetzen und begreifen, dass auch er einmal diese Welt verlassen wird, ohne etwas mit sich nehmen zu können. Und obwohl es ihm an nichts fehlt, wird er bei näherer Betrachtung erkennen, dass auch er auf Gott angewiesen ist und Seine Hilfe benötigt – die Hilfe, den Durst seiner Seele stillen zu können, die es trotz all dem Wohlstand nicht schafft, Freude zu entwickeln. Wenn er dies begreift, wird auch er sich Gott in Liebe annähern wollen.
Zusammenfassend ist nun klar, dass Gott eine Welt schuf, in der jeder Mensch in jedem Augenblick auf Ihn angewiesen ist. Diejenigen, welche mit Problemen und Schwierigkeiten konfrontiert sind, sind augenscheinlich auf Seine Hilfe angewiesen. Und jene, die mit dem goldenen Löffel im Mund auf die Welt kamen, benötigen Ihn zur eigenen Lebensfindung, weil ein Leben ohne Gott sicherlich keinem erfüllten Leben entspricht.
Ein Mensch, der den Sinn und Zweck seiner Erschaffung auslebt, indem er sich über alles und jenes mit Gott unterhält sowie sich mit Ihm berät und Ihn um alles bittet, was er benötigt, wird in seinem Leben sicherlich nicht mit sonderlich großen Schwierigkeiten oder Problemen konfrontiert werden. Solch ein Mensch wird ein schönes und gelassenes Leben erfahren, da er ohne viele Schwierigkeiten und Probleme bereits begreift, was Gott von ihm erwartet.
Sobald ein Mensch begreift, dass der Sinn und Zweck seines Lebens darin besteht, Gott kennen- und schätzen zu lernen, wird er alles als gut und süß empfinden, weil er in allem, was ihm geschieht, eine Botschaft entdeckt, die ihn lediglich dazu auffordert, sich Gott anzunähern.
Auf der einen Seite kann er erst durch bestimmte Ereignisse verstehen, dass er sich eine schlechte Gewohnheit o.ä. abgewöhnen muss, andererseits versteht er nun etwas, was ihm bislang gar nicht auffiel. Aus einem weiteren Ereignis zieht er den Schluss, dass er um etwas Bestimmtes beten muss usw., usf. Kurz gesagt entspricht dessen Leben einer harmonischen Gottesannäherung.
Einen weiteren Grund für all die bereits aufgezählten Verborgenheiten bildet der Fakt, dass sich ein Mensch nicht ohne jegliche Hindernisse oder Verdeckungen dem niemals endenden und unbeschreiblich hellen Licht Gottes nähern kann. Eine direkte Annäherung hätte den Tod, Geistesverwirrung oder ketzerische Gedanken zur Folge, Gott behüte.
Doch mittels der Hindernisse und Verborgenheiten, die es auf dieser Welt gibt, kann ein Mensch dieses Licht auf für ihn ungefährliche Art stufenweise erlangen, weil er sozusagen zum Licht hin- und vom Licht wieder wegläuft. Jedes Mal, wenn ein Mensch seinen inneren Schweinehund überlistet, indem er z.B. Herr über eine unsinnige Begierde wurde, bekommt er als Belohnung dafür etwas von diesem Licht Gottes zu spüren. In der nächsten Situation, wenn er wieder mit dieser unsinnigen Begierde konfrontiert wurde, gelang es ihm allerdings nicht, Herr über sie zu werden. Daraufhin zeigte er sich bei der nächsten Konfrontation nach intensiver Arbeit an sich selbst wiederum kämpferisch, sodass es ihm dann erneut gelang, Herr über sie zu werden. Doch bei der darauf folgenden neuen Begegnung gelang es ihm wieder nicht, dann gelang es ihm wieder und dann wieder nicht usw. Auf diese Weise erbaut sich ein Mensch stufenweise das Gefäß, welches imstande ist, das Licht Gottes zu erfassen.
In diesen Zeilen verbirgt sich eine atemberaubende Erkenntnis, die sich jeder Mensch zu Herzen nehmen muss. Schwierigkeiten und Probleme sind zu seinem Guten, weil sie einen Menschen aus seinem Tiefschlaf heben und bewirken, dass sich ein Mensch unabhängig ihres Ausgangs mit Gott verbindet. Daher Kopf hoch, wenn es in Ihrem Leben nicht vorangeht! Sie müssen versuchen, alles, was Ihnen widerfährt, mit den Augen des Glaubens zu betrachten. Denn dabei werden Sie am Ende als Sieger hervorgehen, der weit oben steht – viel weiter als jene, deren Leben ohne Schwierigkeiten problemlos verlief. Also seien Sie sich darüber hinaus im Klaren, dass einem Menschen, dessen Leben problemlos verläuft, all die Vorteile verloren gehen, die in einem Hindernis stecken. D.h., dass solch ein Mensch die daraus zu erlangenden Erkenntnisse nicht erhält, wie z.B. die Erkenntnis, dass er nichts ist und Gott alles! Oder dass es gilt, sich Ihm anzunähern und sich Seinem Willen zu unterwerfen. Demnach fällt es dem Menschen schwer, der keine Schwierigkeiten hat, sich geistig fortzuentwickeln.
Ich rate Ihnen als ständigen Begleiter fürs Leben eines dieser wegweisenden Juwelen, klicken Sie dazu bitte hier. Außerdem steht mein Rat Ihnen hier immer gern zur Seite!
Viel Gottessegen und viel Glück!
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