Der kleine Nachman (10)

So gesagt schritten beide sofort zur Tat und suchten zwischen den Bäumen und überall dort, wo sich der Junge aufgehalten hatte ...

1 Min.

Rabbiner Shalom Arush

gepostet auf 06.04.21

Das verloren gegangene Geld

 
Eines Tages bemerkten Nachman und Schimon – nach Beendigung ihres gemeinsamen Lernens – auf ihren Weg nach Hause einen kleinen Jungen, der weinend und völlig verunsichert herumstand. Beide rannten selbstverständlich sofort auf diesen Jungen zu und fragten ihn voller Sorge: „Ist alles in Ordnung mit dir? Brauchst vielleicht Hilfe?“
 
Der mit Tränen übergossene Junge antwortete ihnen: „Meine Mutter hat mich mit etwas Geld in den Markt geschickt, um für sie einige Dinge einzukaufen. Doch jetzt bemerkte ich, dass ich das Geld anscheinend auf dem Weg zwischen den Bäumen verlor.“
 
Keine Sorge, wir werden dir helfen, das Geld wiederzufinden. Und mit Gottes Hilfe wirst du das Geld, das deine Mutter dir gab, bestimmt bald wieder in deinen Händen halten können.“ Auf diese Weise versuchten Nachman und Schimon den armen Jungen aufzumuntern.
 
So gesagt schritten beide sofort zur Tat und suchten zwischen den Bäumen und überall dort, wo sich der Junge aufgehalten hatte. Doch der kleine Junge war untröstlich verbittert und glaubte nicht daran, das Nachman und Schimon das verloren gegangene Geld wiederfinden werden. Infolgedessen eilte er von dannen, um seiner Mutter davon zu berichten, dass er ihr Geld verlor.   
 
 
Keine Sorge, wir werden dir helfen, das Geld wiederzufinden. Und mit Gottes Hilfe wirst du das Geld, das deine Mutter dir gab, bestimmt bald wieder in deinen Händen halten können.

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