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Daher bitten wir Sie bei Ihrem nächsten Besuch in Jerusalem, bei uns vorbeizuschauen und Halt zu machen, damit Sie sich dadurch selbst ein Bild von

4 Min.

Rabbiner David Kraus

gepostet auf 05.04.21

Wer war Rabbi Nachman? Konfrontiert man einen Anhänger Rabbi Nachmans mit dieser Frage, so antwortet er aller Wahrscheinlichkeit nach, Rabbi Nachman war der größte Kabbalist überhaupt und der Anführer der Spiritualität. Auch würde er Rabbi Nachman heute noch als seinen Rabbi bezeichnen, und dies obwohl er bereits vor etwa 200 Jahren verstarb.  

Rabbi Nachman war der Urenkel des berühmten Rabbi Israel aus Meschibusch (dem Baal Schem Tov – Gründer des Chassidismus). Seine Vorträge, Lehren und Geschichten bringen die Tiefgründigkeit der Thora auf eine völlig originelle und einzigartige Weise zum Ausdruck. Diese Ausdrucksform spricht vor allem jene Menschen rund um den Globus an, die nach einem stets wohltuenden spirituellen Licht und nach der Bedeutung ihres Lebens suchen. Die außergewöhnliche Ausdrucksweise und unkomplizierte Informationsübermittlung des Rabbi Nachman bilden wohl zweifellos den Hauptgrund für dessen weltweite Akzeptanz bzw. steigende Popularität. Alle seine Anhänger würden zur Antwort der oben gestellten Frage hinzufügen, dass es sich bei Rabbi Nachman um einen schützenden Anker vor den heftigen Lebensstürmen handelt. 
 
Heute gilt Rabbi Schalom Arusch als der führende Breslev Chassid und Weiterführer des Weges von Rabbi Nachman. Rabbiner Schalom Arusch kann man sicher nicht dem Typus der ultraorthodoxen Rabbiner zuordnen, da ihn seine beachtenswerte Lebensart zu einem bahnbrechenden Menschen macht. 
 
Im Jahr 1985 gründete der Rabbiner Schalom Arusch das Institut: „Chut Schel Chesed“.Das ursprüngliche Hauptgebäude seiner Einrichtung befand sich im Jerusalemer Stadtviertel Katamon. Trotz des – gelinde gesagt – nicht gerade komfortablen Ambiente, das damals aus einem riesigen Hauptraum (in dem jeder Student lernte, aß und schlief) bestand, fühlten sich Menschen aller sozialen Schichten von dem charismatischen Rabbi Schalom Arusch angezogen. Schon damals gelang es ihm, Menschen, die außerhalb seiner Einrichtung am liebsten nichts voneinander wissen wollten, zu verbinden und in ihre Augen den Blick der Liebe und Gleichrangigkeit zu setzen. Unter seinem Dach ließen sich dadurch Menschen aus so unterschiedlichen Bereichen der Gesellschaft, wie erfolgreiche Unternehmer, Ärzte, Filmstars, Jugendliche usw. finden! Die Gründe der Menschen sich dem Rabbi zu nähern, waren beispielsweise Neugierde nach dem Schlüssel zur Freude, zum Glück, zum Erfolg, zum ewig andauernden Lächeln, zur traumhaften Ehe, zur liebenden Kindererziehung und vieles mehr! Des Weiteren suchte der eine oder andere nach dem Sinn, Zweck und Grund seines Lebens oder nach dem Erbe Rabbi Nachmans. Und einige wollten schlichtweg nur das wahre Bild über das Judentum kennenlernen. Daran lässt sich eindeutig erkennen, dass Schalom Arusch eine magische Art besitzt, die jeden Menschen durch seine anschaulichen Beispiele einen praktischen Wegweiser vermittelt, mit dem ein Mensch stets lernt, das Gute an sich selbst zu sehen. Und dies führt wiederum zu einer Versüßung bzw. zu einem besseren Leben.
 
Für Rabbi Schalom Arusch ist es sehr wichtig, jedem Menschen auf der Welt die Schönheit des Judentums durch die weisen und spirituellen Lehren von Rabbi Nachman zu vermitteln. Das hebräische Wort Schalom hat eine weitgehende Bedeutung. Zunächst einmal wird es mit Frieden übersetzt. Allerdings versteht man darunter auch Unversehrtheit und Heil. Diese Begriffe beziehen sich dabei nicht nur auf die Befreiung von jedem Unheil und Unglück, sondern auch auf die allgemeine Gesundheit, Wohlfahrt, Sicherheit und Ruhe. Der Rabbiner Schalom Arusch ist ein äußerst wertvoller und weltweit geschätzter Mann. Darüber hinaus beschreibt sein Name Schalom  seine gesamte Persönlichkeit, da er für jeden Menschen rund um den Globus aus tiefsten Herzen nur eins möchte: Schalom!
 
Als ich damals beispielsweise als völlig ungläubiger jüdischer Mann zum ersten Mal Rabbi Schalom Arusch begegnete und ihm meine Lebensgeschichte erzählte, entschloss er sich, mich zu dem zu formen was ich heute bin. Er widmete mir sehr viel Zeit und überhäufte mich mit Liebe, die ich an alle Menschen – und vor allem jene, die so wie ich deutsch sprechen – weitergeben soll.
 
Damit diese Juwelen auch wirklich in den deutschsprachigen Raum kommen, beauftragte mich der menschenliebende Rabbiner seine Internetseite: www.breslev.co.il und das Buch: „Im Garten des Glaubens“, in denen sich alles was das Herz begehrt finden lässt, ins Deutsche zu übertragen.
  
Die heutige Atmosphäre aller Einrichtungen des Institutes „Chut Schel Chesed“ ist unbeschreiblich eindrucksvoll. Bis heute ziehen sie Menschen aller Gesellschaftsschichten wie ein Magnet an. Geprägt wird die darin befindliche Atmosphäre durch gegenseitigen Respekt, allseitige Liebe, Freude und Heiterkeit und Freundlichkeit, und das Beste: hier wird auch Deutsch gesprochen! Ich kann mich daher sehr glücklich schätzen und mich mit dem Privileg schmücken, dass Rabbi Schalom Arusch von mir sagt, ich wäre sein deutsch sprechender Mund.
  
Wir engagieren uns darüber hinaus, jedem Menschen das Optimum an Hilfe zu gewähren sei es körperlicher, geistiger oder materieller Art. Wo wir helfen können, helfen wir! Rabbi Schalom Arusch pflegt stets den weise gesprochenen Satz König Salomons zu zitieren: „Ihre (die Thora) Wege sind freundliche Wege, und all ihre Steige sind Heil.“ Er betont damit ohne Unterlass, dass der Weg eines gläubigen Menschen von der Liebe, Hilfsbereitschaft und Verbreiten von Wärme geprägt sein muss. Und dies betrifft jede Person, die einem begegnet, völlig egal ob jüdisch oder nicht. 
 
 
„Chut Schel Chesed“ verkörpert nicht nur ein Zentrum der jüdischen Studieneinrichtungen, sondern ist auch eine außergewöhnlich warme, hilfsbereite und bedürftige Menschen unterstützende Gemeinschaft. An jedem Schabbat (dem jüdischen Ruhetag, an dem man keine Arbeit verrichten darf), versammeln sich alle Angehörigen von „Chut Schel Chesed“ in ihrer Synagoge, um ihn dort gemeinsam zu feiern und zu genießen. Der Gottesdienst wird durch Herz hingebende Gesänge aller Teilnehmer zu einem spirituellen Ereignis. Die Melodien haben ihren Ursprung im vorgegebenen Stil Rabbi Nachmans und der ihm folgenden Breslever Chassiden. Nach den – von der Freude bestimmten – Gebeten, machen alle ein Farbrengen (chassidische Versammlung) mit ihrem Rabbi Schalom Arusch. Er verzaubert dabei alle mit den lehrreichen Lehren Rabbi Nachmans, und darüber hinaus genießen sie das gute Essen bei den üblichen Schabbat-Mahlzeiten. Der Schabbat mit Chut Schel Chesed ist eine einzigartige, emporhebende und unvergessliche Erfahrung!
 
Hat ein Mensch Kummer oder sucht er Freude, dann findet er in der Institution „Chut Schel Chesed“ immer eine offene Tür! Folglich gibt es bei uns 365 Tage im Jahr den „Tag der offenen Tür“, bei dem jeder – egal woher er kommt oder abstammt – warm und offen begrüßt wird.
 
Daher bitten wir Sie bei Ihrem nächsten Besuch in Jerusalem, bei uns vorbeizuschauen und Halt zu machen, damit Sie sich dadurch selbst ein Bild von unserer und – vielleicht auch bald Ihrer – blühenden Chassidengemeinschaft Breslev zu machen! Und bis es soweit ist, können Sie die Anleitung, ein atemberaubend schönes Leben zu verwirklichen – im Land Israel oder auch anderswo in der Welt –  durch das Buch: „Im Garten des Glaubens“ oder durch einen Besuch auf  der Internetseite www.breslev.co.il direkt zu sich nach Hause holen. Wir bieten Ihnen so eine Möglichkeit, Israel und das Judentum auf Deutsch kennen zu lernen.
 

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1. Shonah Schneider

2/13/2011

Das Optimum an Hilfe schalom rabbiner david kraus, ich möchte keine materielle hilfe, obwohl ich geld sehr gut gebrauchen könnte. Nein, ich möchte einen Pflegedienstleiter für meinen Pflegedienst, ambulant in Frankfurt haben, ohne den kann ich meinen Pflegedienst nicht eröffnen. Vielleicht kennen Sie jemanden, der diese Position einnehmen kann, weil er 1. die Ausbildung schon a bgeschlossen hat, oder 2. die Ausbildung begonnen hat. Das würde die Krankenkasse auch akzeptieren. Herzlichen Dank Shona Schneider

2. Shonah Schneider

2/13/2011

schalom rabbiner david kraus, ich möchte keine materielle hilfe, obwohl ich geld sehr gut gebrauchen könnte. Nein, ich möchte einen Pflegedienstleiter für meinen Pflegedienst, ambulant in Frankfurt haben, ohne den kann ich meinen Pflegedienst nicht eröffnen. Vielleicht kennen Sie jemanden, der diese Position einnehmen kann, weil er 1. die Ausbildung schon a bgeschlossen hat, oder 2. die Ausbildung begonnen hat. Das würde die Krankenkasse auch akzeptieren. Herzlichen Dank Shona Schneider

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