Nicht von dieser Welt – Gesundheit (5)

Um diese Sache noch mehr zu unterstreichen, führen wir als Beweis zwei Ereignisse auf, bei denen etliche Menschen anwesend waren.

3 Min.

Rabbiner Shalom Arush

gepostet auf 06.04.21

Auszug aus dem Buch von Rabbi Schalom Arusch: “Began Ha´Emuna“ (Dieses Buch ist auch auf Deutsch unter dem Titel “Im Garten des Glaubens“ erhältlich)

Augenscheinliche Wunder 

Um diese Sache noch mehr zu unterstreichen, führen wir als Beweis zwei Ereignisse auf, bei denen etliche Menschen anwesend waren. -Aufgrund ihrer Augenzeugenaussagen werden wir nun endgültig alle Zweifel beiseite räumen und sehen, dass es keine Herrschaft der Natur gibt. 

Das erste Ereignis spielte sich in der ukrainischen Stadt Breslev ab.

Eines Tages bekam der weise Rabbi Nachman aus Breslev Besuch von einem seiner Schüler. Dieser Schüler hatte eine äußerst schwere und schmerzhafte Handverletzung, die wiederum zur vollständigen Bewegungseinschränkung seiner Hand führte. Zur Fixierung und Ruhigstellung seines Armes trug er eine Halsschlinge.

Aufgrund seiner unerträglichen Schmerzen war er nicht imstande, seinen Arm aus dieser Schlinge zu nehmen. Einige seiner Freunde, die ihn auf dem Weg zu ihrem weisen Mentor begleiteten, schilderten ihm, dass die Ärzte zum Therapiebeginn die Einnahme von Schmerz mildernden Medikamenten, sowie das Trinken von Salzwasser verordneten. 

Dieser Schüler war – mit einem Wort gesagt – bettelarm. Er konnte sich also aufgrund seiner Mittellosigkeit keine Medikamente leisten. An einem Samstag (Schabbat) saß der weise Mentor an seinem Frühstückstisch und äußerte sich bezüglich seines schwerverletzten und mittellosen Schülers, zu den mit am Tisch Sitzenden – in fragendem Ton:

„Glaubt dieser Mann mit Sicherheit an Gott!?“

 Sie antworteten ihm:
 
„Ja natürlich.“
 
Ihr weiser Mentor wiederholte sich hingegen, in dem er das eben Gesagte einige Male von sich gab.
 
Ohne lange zu zögern erwiderten sie ihm ein ums andere mal mit einem kräftigen – Ja -.

 

Nach einiger Zeit befahl der weise Mann seinem Schüler, den Arm aus der Schlinge zu nehmen.
 
Dieser zeigte sich daraufhin sehr erschrocken und alle, die diese plötzliche Befehlserteilung hörten, zeigten sich ebenso verwundert und überrascht, da es diesem Mann schon sehr lange nicht mehr möglich war, seinen Arm zu bewegen, geschweige denn ihn aus der Schlinge zu nehmen. Und nun soll er seinen Arm auf einmal wieder bewegen können!?
 
Doch wie vom weisen Mann befohlen, so getan.
 
Sie entfernten ihm also die Halsschlinge und ließen seinen Arm langsam fallen. Er konnte daraufhin seinen Arm wieder problem- und schmerzlos bewegen!
 
Dieses Wunder machte im ganzen Land die Rede, da sich niemand erklären konnte, wie der Schüler seine vollständige Gesundheit wieder zurückerlangte. Von dem Zeitpunkt an lebte er wie ein ganz normaler Mensch, ohne jegliche Behinderungen.
 
Dieser Vorfall, der sich unter unzähligen Augenzeugen ereignete beweist, dass der Gesundheitszustand eines Menschen rein gar nichts mit der Natur oder der Medizin zu tun hat. Es war binnen einigen Minuten weder unter natürlichen, noch unter medizinischen Gesichtspunkten möglich, diese Extremitäten (Hand, Arm, Muskeln, usw.) wieder zu heilen, geschweige denn sie wieder zu ihrer ursprünglichen Funktion zu bringen. Wenn man an ihm die notwendigen Operationen der erkrankten Extremitäten, sowie der erschlafften Nerven durchgeführt hätte, und ihm im Anschluss von dem daraus resultierenden Krankenhausaufenthalt auf eine Rehabilitationsklinik zu einer monatelangen Physiotherapie umgelegt hätte, dann wäre es vielleicht unter den natürlichen und medizinischen Gesichtspunkten nachvollziehbar gewesen, dass sich bei ihm eine gewisse Verbesserung bemerkbar macht. Allerdings hat sich bei ihm die vollständige Heilung in wenigen Minuten vollzogen! Wer kann solch einen Heilungsprozess gewährleisten? Nur Der, Der alle Kranken höchst persönlich heilt: – Gott! Folglich wurde dieser Mann nur aufgrund seines Glaubens geheilt, ohne jeglichen anderen Grund, ausschließlich nur wegen seines Glaubens und dies im Nu – innerhalb von Sekunden!
 
Das zweite Ereignis ereignete sich in der israelischen Kleinstadt Netivot. Dort half ein gerechter Mann einen im Rollstuhl sitzenden Menschen wieder auf seine Beine. Und auch hierfür gibt es natürlich unzählige Augenzeugen.
 
Dieses Ereignis zeigt ebenso eindeutig auf, dass der Gesundheitszustand eines Menschen weder von den Gesetzen der Natur noch von der Medizin abhängig ist. Denn dieser Mensch war jahrelang aufgrund seiner Lähmung an den Rollstuhl gefesselt! Wie kann es sein, dass sich alle seine abgestorbenen Nerven wieder zum Leben erweckten, sodass seine Lähmung verschwand und er deshalb wieder – wie ein normaler Mensch – herumspazieren konnte!? Nur Der, Der Tote wieder auferstehen lässt war im Stande dieses Wunder zu vollbringen: – Gott!
 
Aufgrund des starken Glaubens und der intensiven Gebete des gerechten Mannes weckte Gott den abgestorbenen Nerven wieder den Hauch des Lebens ein, und deshalb konnte der Kranke aus seinen Rollstuhl aufstehen, so als ob nichts gewesen wäre. 

 

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