David (5)

David rannte also sofort dem kleinen Schäfchen hinterher. Er war bereit, über Berg und Tal zu springen, um das Leben des kleinen Schäfchens zu retten!

1 Min.

Rabbiner Shalom Arush

gepostet auf 06.04.21

David rannte also sofort dem kleinen Schäfchen hinterher. Er war bereit, über Berg und Tal zu springen, um das Leben des kleinen Schäfchens zu retten!

Doch da sah er plötzlich, dass sich das Schäfchen tatsächlich in Lebensgefahr befindet!
 
Es hatte sich nämlich auf einem sehr hohen Berghügel verirrt und stand nun vor dem Abgrund – ohne einen rettenden Weg zurück!
 
David hob seine Augen zum Himmel und betete zu Gott:
 
„Lieber Gott! Bitte helfe mir, das arme Schäfchen vom Berg herunter zu holen!“
 
Heldenmütig erklomm David den hohen Berg und betete dabei gleichzeitig jede Sekunde zu Gott. Auf diese Weise gelang es ihm dann auch, das kleine Schäflein zu retten!
 
Er umarmte das völlig verängstigte Schäflein und trug es zur Herde zurück.
 
David bedankte sich daraufhin voller Freude und begann lautstark zu singen:
 
„Lieber Gott! Danke! Danke für deine Hilfe!!!“
 
Liebe Kinder, was meint ihr? Welche Botschaft lässt sich aus dieser Geschichte entnehmen?
 
Wir müssen daraus lernen, tierlieb zu sein und nicht etwa denken, dass man Tiere quälen dürfte – Gott behüte!
 
Wir müssen also ein Herz für Tiere haben und auf sie achtgeben, und auf keinen Fall dürfen wir sie ärgern oder quälen. Daher darf keiner von uns – nicht ein einziges Mal – einen Stein nach einer Katze oder anderen Tieren werfen!
 
Jeder muss sich also an dem Verhalten Davids und aus den Lehren der Thora ein Beispiel nehmen! Denn David verhielt sich nur so weil er wusste, dass die Thora es verbietet, Tiere zu ärgern – geschweige denn zu quälen!
 
 
 
Heldenmütig erklomm David den hohen Berg …

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